Freitag // 23.06.2023
WAS IST DEIN ANTRIEB?
Front-, Heck- oder Allradantrieb – welche Form macht für Dich Sinn?
AUTOS UND IHRE ANTRIEBSFORMEN
Bei der Antriebsform von Fahrzeugen unterscheidet man nicht nur zwischen Verbrenner oder Elektromotor.
Fahrzeuge sind mit verschiedenen Arten des Antriebs ausgestattet. Die Form des Antriebs entscheidet, ob die Kraft auf die Vorderachse, die Hinterachse oder auf beide Achsen verteilt wird. Für viele Fahrer ist es reine Bedarf- und auch Geschmackssache, welche Antriebsform sie bevorzugen. Jede Antriebsart hat ihre Vor- und Nachteile. Im Folgenden geben wir Dir einen faktischen Überblick, damit Du herausfindest, welche Form des Antriebs ideal für Dich ist.
Welche Fahrzeuge haben welchen Antrieb?
Generell sagt man, dass Autos bis zur Kompaktklasse fast immer Frontantrieb haben, das gilt beispielsweise für Fahrzeuge in der Größenordnung bis zum VW Golf.
In der Mittelklasse finden sich dann immer mehr Fahrzeuge mit Hinterradantrieb; ziemlich bekannt ist hier zum Beispiel der 3er BMW.
Entgegen häufiger Annahme ist es jedoch nicht so, dass sich in der Kategorie der Fahrzeugoberklasse fast ausschließlich Autos mit Hinterradantrieb tummeln. Oberklasse-Limousinen gibt es nämlich auch mit Frontantrieb.
Und SUVs? Die verfügen zumeist über einen Vorderrad- oder Allradantrieb. Anders ist das bei den Elektro-SUVs – diese werden häufig mit Hinterradantrieb angeboten. Allerdings sind die stärkeren SUVs nicht nur mit dem Motor auf der Hinterachse, sondern mit einem weiteren Motor an der Vorderachse ausgestattet, so dass diese mit Allradantrieb fahren.
FRONTANTRIEB
Als Frontantrieb, auch FWD (Front-Wheel Drive) genannt, bezeichnet man bei Fahrzeugen den Vorderradantrieb in Verbindung mit einem Frontmotor. Der Vorderradantrieb wird bei diesen Fahrzeugen fast ausschließlich mit dem Frontmotor kombiniert, im Gegensatz zum Hinterradantrieb. Ausnahmen gibt es bei Nutzfahrzeugen.
Einige Autos mit Frontantrieb sind wahlweise auch mit Allradantrieb erhältlich.
Vorteile
Beim Frontantrieb bemerkt man die Kräfte vor allem an der Lenkung. Das Auto schiebt weiter geradeaus, auch wenn die Räder in eine Richtung zeigen (Untersteuern). Das kommt dem Fahrer insbesondere bei schwierigen Fahrbahnverhältnissen – wie Nässe oder Schnee – zugute, da man das Auto besser kontrollieren kann.
Oft ist auch mehr Raum in Fahrzeugen mit Frontantrieb vorhanden, denn die Technik ist unter der Motorhaube verbaut, sodass mehr Platz im Inneren des Fahrzeugs und im Kofferraum vorhanden ist.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Kosten: Autos mit Fronantrieb sind im Kauf und Unterhalt zumeist günstiger.
Nachteile
Nimmt man das Gas weg (Lastwechsel), ist es möglich, dass das Heck ausbricht, da die Seitenführungskraft der Hinterreifen überfordert werden kann.
Die Antriebsräder können bei starkem Beschleunigen durchdrehen, da sie in diesem Fall zusätzlich entlastet werden. Die Hinterräder neigen beim Bremsen schneller zum Blockieren. Zudem verschlechtern Zuladung oder Anhänger die Traktion.
Insgesamt ermöglicht ein Frontantrieb keine so gute Zugkraft im Gegensatz zum Hinterradantrieb, solange die Fahrbahn trocken und griffig ist.
Ein Beispiel aus unserem Autoangebot
Opel Corsa
Der Opel Corsa wird bei uns mit einem Frontantrieb geliefert. Vor allem durch seine Wendigkeit und angenehmen Maße, ist der Corsa das optimale Stadtauto.
Opel Corsa
Der Opel Corsa wird bei uns mit einem Frontantrieb geliefert. Vor allem durch seine Wendigkeit und angenehmen Maße, ist der Corsa das optimale Stadtauto.
HECKANTRIEB
Als Heckantrieb, auch RWD (Rear-Wheel Drive) genannt, bezeichnet man den Antrieb eines Autos über die Hinterachse, unabhängig von der Anordnung des Motors. Der kann sich nämlich vorne, hinten oder in der Mitte befinden – entscheidend ist nur, dass die Hinterachse angetrieben wird.
Vorteile
Ein deutlicher Vorteil von Fahrzeugen mit Heckantrieb ist sicherlich das dynamischere Fahrverhalten und das Kurvenverhalten. Die gesamte Last von Motor und Antrieb liegt bei diesen Autos nicht auf der Vorderachse, sondern verteilt sich auf beide Achsen.
Ebenso ist die Lenkung frei von Antriebskräften und lässt das Auto weniger untersteuern.
Beim Beschleunigen neigt sich das Fahrzeug nach hinten und belastet die Antriebsachse, was zu mehr Grip auf trockener Fahrbahn führt.
Nachteile
Weniger Platz im Innenraum des Fahrzeuges stellt einen deutlichen Nachteil dar, insbesondere bei kleineren Fahrzeugen.
Der Platz wird dadurch beschränkt, weil bei Autos mit Heckantrieb unter Verwendung eines Frontmotors zusätzlich eine Kardanwelle erforderlich ist. Das zieht nicht nur höhere Kosten nach sich, sondern auch mehr Gewicht. Kardantunnel und Getriebeausbuchtung beschränken die Platzverhältnisse enorm.
Zudem ist die Achslast auf der Antriebsachse in unbeladenem Zustand gering, was zu Nachteilen auf feuchten oder losen Untergründen sowie bei Fahrbahnglätte führt – insbesondere dann, wenn der Hinterradantrieb mit einem Frontmotor einhergeht. Das Heck kann dann sehr leicht ausbrechen und das Fahrzeug dreht sich im schlimmsten Fall.
Ein Beispiel aus unserem Autoangebot
BMW M240i
Der BMW M240i ist durch seinen Heckantrieb für jeden Spaß zu haben. Schnittig in der Kurve und schnell auf der Geraden. Ein wahrer König der Straße.
HECKANTRIEB
Als Heckantrieb, auch RWD (Rear-Wheel Drive) genannt, bezeichnet man den Antrieb eines Autos über die Hinterachse, unabhängig von der Anordnung des Motors. Der kann sich nämlich vorne, hinten oder in der Mitte befinden – entscheidend ist nur, dass die Hinterachse angetrieben wird.
Vorteile
Ein deutlicher Vorteil von Fahrzeugen mit Heckantrieb ist sicherlich das dynamischere Fahrverhalten und das Kurvenverhalten. Die gesamte Last von Motor und Antrieb liegt bei diesen Autos nicht auf der Vorderachse, sondern verteilt sich auf beide Achsen.
Ebenso ist die Lenkung frei von Antriebskräften und lässt das Auto weniger untersteuern.
Beim Beschleunigen neigt sich das Fahrzeug nach hinten und belastet die Antriebsachse, was zu mehr Grip auf trockener Fahrbahn führt.
Nachteile
Weniger Platz im Innenraum des Fahrzeuges stellt einen deutlichen Nachteil dar, insbesondere bei kleineren Fahrzeugen.
Der Platz wird dadurch beschränkt, weil bei Autos mit Heckantrieb unter Verwendung eines Frontmotors zusätzlich eine Kardanwelle erforderlich ist. Das zieht nicht nur höhere Kosten nach sich, sondern auch mehr Gewicht. Kardantunnel und Getriebeausbuchtung beschränken die Platzverhältnisse enorm.
Zudem ist die Achslast auf der Antriebsachse in unbeladenem Zustand gering, was zu Nachteilen auf feuchten oder losen Untergründen sowie bei Fahrbahnglätte führt – insbesondere dann, wenn der Hinterradantrieb mit einem Frontmotor einhergeht. Das Heck kann dann sehr leicht ausbrechen und das Fahrzeug dreht sich im schlimmsten Fall.
Ein Beispiel aus unserem Autoangebot
BMW M240i
Der BMW M240i ist durch seinen Heckantrieb für jeden Spaß zu haben. Schnittig in der Kurve und schnell auf der Geraden. Ein wahrer König der Straße.
ALLRADANTRIEB
Beim Allradantrieb, auch AWD (All-Wheel Drive) genannt, werden alle Räder angetrieben. Die Antriebskraft wird bei Fahrzeugen mit dieser Antriebsart an alle bodenberührenden Räder weitergeleitet.
Vorteile
Verbesserung der Fahrdynamik, insbesondere bei schwierigen oder bei abseits befestigten Straßen.
Bei winterlichen Verhältnissen ist der Allradeantrieb ebenfalls genial, da das Fahrzeug weniger ins Schlittern gerät.
Wer beispielsweise in den Bergen lebt, steile Hänge fahren muss oder regelmäßig schwere Lasten – wie Wohnwagen oder Pferdeanhänger – ziehen muss, der profitiert von der besseren Zugkraft des Allradantriebs.
Nachteile
Der technische Vorteil des Allradantriebs wird bei vielen Fahrzeugen gar nicht wirklich benötigt und dient häufig vor allem Marketingzwecken.
Allradantrieb macht vornehmlich Sinn bei allen Arten von Geländewagen, Landfahrzeugen, LKWs, Baumaschinen und Quads.
Zudem sind Fahrzeuge mit Allradantrieb deutlich teurer, bringen mehr Gewicht und erhöhte Reibung mit sich, das sich natürlich auch beim Tanken bemerkbar macht.
Ein Beispiel aus unserem Autoangebot
Audi Q5
Der Audi Q5 ist bei uns mit dem Allradantrieb ausgestattet. Für dieses Fahrzeug ist kein Berg zu steil. Ob im Winter, oder bei schlechtem Wetter, dieses SUV hält Dich auf der Straße.
ALLRADANTRIEB
Beim Allradantrieb, auch AWD (All-Wheel Drive) genannt, werden alle Räder angetrieben. Die Antriebskraft wird bei Fahrzeugen mit dieser Antriebsart an alle bodenberührenden Räder weitergeleitet.
Vorteile
Verbesserung der Fahrdynamik, insbesondere bei schwierigen oder bei abseits befestigten Straßen.
Bei winterlichen Verhältnissen ist der Allradeantrieb ebenfalls genial, da das Fahrzeug weniger ins Schlittern gerät.
Wer beispielsweise in den Bergen lebt, steile Hänge fahren muss oder regelmäßig schwere Lasten – wie Wohnwagen oder Pferdeanhänger – ziehen muss, der profitiert von der besseren Zugkraft des Allradantriebs.
Nachteile
Der technische Vorteil des Allradantriebs wird bei vielen Fahrzeugen gar nicht wirklich benötigt und dient häufig vor allem Marketingzwecken.
Allradantrieb macht vornehmlich Sinn bei allen Arten von Geländewagen, Landfahrzeugen, LKWs, Baumaschinen und Quads.
Zudem sind Fahrzeuge mit Allradantrieb deutlich teurer, bringen mehr Gewicht und erhöhte Reibung mit sich, das sich natürlich auch beim Tanken bemerkbar macht.
Ein Beispiel aus unserem Autoangebot
Audi Q5
Der Audi Q5 ist bei uns mit dem Allradantrieb ausgestattet. Für dieses Fahrzeug ist kein Berg zu steil. Ob im Winter, oder bei schlechtem Wetter, dieses SUV hält Dich auf der Straße.
Fazit
Wenn Du mit Deinem Auto sicher von A nach B gelangen willst und Dein Fahrzeug als praktisches und alltägliches Fortbewegungsmittel nutzt, ist ein Auto mit Frontantrieb sicherlich eine gute Wahl.
Falls Du allerdings ein begeisterter Autofahrer bist, der rasante Kurven und ein dynamisches Fahrverhalten schätzt, bist Du besser mit einem Auto mit Heckantrieb bedient.
Und wer in einer eher bergigen Region mit viel Schnee, winterlichen Verhältnissen und Steigungen lebt oder häufig Anhänger nutzt, ist mit Allradantrieb gut beraten – gegen Aufpreis gibt es diesen nämlich auch bei Autos, die normalerweise mit Vorder- oder Hinterradantrieb ausgestattet sind.
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