Links zu den Inhalten: Der Kia Sportage hat viele Fans, das merken wir in unserem Business jeden Tag. Warum ist er eigentlich derart beliebt? Wir wollten es herausfinden und haben ihn in der Ausstattungsvariante Vision mal ganz genau unter die Lupe genommen: Wie besonders ist sein Design, wie sieht’s im Innenraum aus? Was kann das Infotainment-System und wie verhält sich der Bursche auf der Straße? Folgend unsere Erfahrungen mit dem stylischen SUV. Inzwischen in der fünften Generation am Start, sieht der Kia Sportage besser aus denn je. Unser Test-Sportage ist metallicschwarz mit silbernen Chromelementen, was den Charakter dieses roughen Kompakt-SUVs noch unterstreicht. Er steht auf 17 Zoll Leichtmetallfelgen mit Ganzjahresreifen. Sein edler Look wird nicht zuletzt durch verschiedene Chromelemente unterstützt, die sich beispielsweise an der unteren Fensterleiste und an der Dachreling befinden. Das Heck des Sportage ist ebenfalls mehr als gelungen. Hier sticht einmal mehr das neue Kia-Logo ins Auge. Sehr ungewöhnlich und vorher nie gesehen ist das Design der LED-Rückleuchten, die von hinten bis über die Seite laufen. Die vorteilhafte Paarung zwischen Chromelementen und hochwertiger Plastikbeplankung sieht man sehr gut im unteren Bereich des Hecks. Große Klappe, viel dahinter – beim Sportage ist das definitiv so! Mit 562 Litern Kofferraumvolumen und seinem doppelten Ladeboden bietet er viel Platz für alles, was man mitnehmen möchte. Praktisch ist auch die Möglichkeit, Einkäufe an speziell dafür vorgesehenen Haken aufzuhängen, die an den Kofferraumseiten links und rechts im oberen und im unteren Bereich angebracht sind. Auch ein 12 Volt Anschluss ist vorhanden; hier kann man beispielsweise Kühlboxen anschließen – genial für längere Fahrten und Einkäufe, insbesondere im Sommer. Genauso stilvoll wie sein Äußeres, gestaltet sich auch der Innenraum des Kia Sportage. Zunächst einmal sticht der riesige Curved-Bildschirm ins Auge. Er ist unterteilt in das Infotainment-System und in das Kombi-Instrument, das Informationen zum Fahrzeug, zur Geschwindigkeit und zu den Umdrehungen beinhaltet. Die Oberflächen im Innenraum sind mit unterfüttertem Kunstleder versehen, was nicht nur sehr edel aussieht, sondern einem auch entgegenkommt, falls man einmal aneckt. Die Türöffner haben ein außergewöhnlich schönes Design in gebürsteter Alu-Optik. An der Tür gibt es einige Bedienelemente: einen Knopf zum elektrischen Ein- und Ausfahren der Seitenspiegel, eine Vorrichtung zum Sperren und Öffnen der Türen sowie elektrische Fensterheber und eine Taste, mit der man all das sperren kann. Das Lenkrad hat eine sehr schöne, wertige Haptik und praktische Bedienelemente, die man auf beiden Seiten bequem mit dem Daumen erreicht. Hier kann man die Lautstärke regulieren, die Tracks rauf- und runterschalten und die Einstellungen vom Kombi-Instrument übersichtlich bedienen. Das zweite Element des Multimedia-Systems befindet sich unterhalb des Infotainment-Systems. Es ist ein Kombi-Display, das sich jeweils per Touchfunktion in Klima und Multimedia umschalten lässt. Hierrüber können Klima- und Radioeinstellungen vorgenommen werden. Die Mittelkonsole kommt durch ihre Optik aus schwarzem Klavierlack überaus elegant daher. Sie hat ein kleines Fach mit Ladebuchsen: USB, USB-C und – wie früher bekannt – der Zigarettenanzünder mit 12 Volt. Davor befinden sich die Bedienelemente für die Sitzheizung auf der Fahrer- und Beifahrerseite sowie die Lenkradheizung. Mit einem Rad kann man die Funktionen des Automatik-Getriebes einstellen und unkompliziert zwischen Drive, Rückwärtsgang und Leerlauf umschalten. In der Mitte des Rads drückt man die Parkbremse. Darunter befindet sich ein weiteres, etwas kleineres Rad. Damit wählt man den Drive-Modus: Eco, Normal oder Sport. Die Parksensoren lassen sich auf Knopfdruck ausschalten, was manchmal sehr angenehm ist – zum Beispiel bei einer Fahrt durch Baustellen oder durch die Waschstraße. Auch die Rückfahrkamera und die Start- und Stoppautomatik, die Auto-Hold-Funktion und eine Bergabfahrhilfe lassen sich einfach via Knopfdruck ein- und ausschalten. Zu guter Letzt befindet sich in der Mittelkonsole noch eine Ellbogenablage, die Stauraum bereithält. Er bietet sowohl dem Fahrer als auch dem Beifahrer eine Menge Platz und zudem viel Komfort durch die individuell einstellbaren Sitze. Auf der Rückbank fällt erneut auf, wie geräumig der Sportage ist. Und wie praktisch – denn an den Rücklehnen der Vordersitze befinden sich USB-C-Ladeanschlüsse für die hinteren Insassen. Auch finden wir hier den Ausgang der Klimaautomatik. Klappt man die Armlehne in der Mitte herunter, kommen zwei Getränkehalter zum Vorschein. Isofix-Anschlüsse für zwei Kindersitze sind auf der Rückbank ebenso vorhanden wie eine Sitzheizung, die man zweistufig einstellen kann. Auch gibt es hinten elektrische Fensterheber. Auf dem Kombi-Instrument sind die Geschwindigkeitsanzeige, der Drehzahlmesser, die Restreichweite und das Fahrprogramm sichtbar – Eco-, Normal- oder Sportmodus. Außerdem befinden sich hier die Temperatur-, Tank- und Wassertemperaturanzeigen. Das Infotainment-System auf dem 12,3 Zoll großen Display beinhaltet diverse Funktionen: Zum anderen gibt es innerhalb des Infotainmentsystems den Ruhemodus. Damit kann man ganz einfach den Klang im Fond des Fahrzeuges ausschalten, so dass die Musik nur noch vorne spielt. In den Fahrzeugeinstellungen lassen sich die Assistenzsysteme rasch ein- und ausschalten. Zudem findet man hier Apple CarPlay, die Möglichkeit zur Sprachnotiz auf Knopfdruck sowie die Radio- und Mediensteuerung. So weit, so gut – viel Technologie, viel Komfort. Es geht jetzt auf die Straße! Wie fährt sich der Sportage? Wie geht er mit Bodenwellen um? Wie werden die Fahrmodi umgesetzt und wie verhalten sich die 150 PS auf der Straße? Der Sportage startet stets im Eco-Modus. Man kann darüber hinaus noch zwischen Normal- und Das Lenkrad ist etwas dicker und dadurch griffig in der Haptik; die gesamte Material-Anmutung ist sehr hochwertig. Das Fahrgefühl ist ausgesprochen rund; nirgends klappert, ruckelt oder wackelt es. Stattdessen spürt man insgesamt, welchen Anspruch Kia mittlerweile hat, und dass dieser Hersteller beim Sportage so richtig abliefert. Ein geniales Gesamtpaket, das der Kia Sportage da mitbringt. Unsere Komplettrate kurz erklärt: Was unterscheidet den Kia Sportage Vision vom Kia Sportage Spirit? Die Ausstattungsvariante Spirit baut auf der Linie Vision auf. Der Kia Sportage Spirit hat dabei alle Merkmale der Linie Vision sowie zusätzliche Ausstattungen. Austattung Vision Spirit EcoDynamics+: 48V-Mild-Hybrid-System X X Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze X X Kia-Kartennavigation mit 31,2 cm (12,3 Zoll) Bildschirmdiagonale X X Klimaautomatik, 2 Zonen, mit Antibeschlagsystem X X LED-Nebelscheinwerfer X X Lenkrad beheizbar X X Online-Dienste Kia Connect mit Kia Live X X Parksensoren vorn und hinten X X Regensensor X X Sitzheizung vorn (Sitzfläche und Lehne) X X Sitzheizung hinten (Sitzfläche ud Lehne, äußere Sitze) X X USB-Ladebuchsen an den Seiten der Vordersitze X X 18-Zoll-Leichtmetallfelgen X Adaptive Dual-LED-Scheinwerfer X Ambiente-Beleuchtung (nur i. V. mit Doppelkupplungsgetriebe DCT) X Beifahrersitz höhenverstellbar X Elektrische Heckklappe, sensorgesteuert X Elektrische Sitzverstellung: Fahrersitz 10-fach, Beifahrersitz 8-fach X Induktive Ladestation für Smartphones X Integriertes Panoramadisplay mit volldigitalem Kombi-Instrument X Kühlergrill in Klavierlackschwarz X Mittelkonsole mit Applikationen in Hochglanzschwarz X Privacy-Verglasung X Rückleuchten LED X Sitzbezüge: Stoff mit Kunstlederapplikationen X Smart-Key und Startknopf X Donnerstag // 26.01.2023
Kia Sportage: Testergebnis und Ausstattungslinien Vision | Spirit
Ein Visionär seiner Klasse
Design
Prominent trägt er das neue Kia-Logo vor sich her, was für einen souveränen ersten Eindruck sorgt. Der futuristische Look setzt sich direkt in seiner Front fort: Voll-LED-Scheinwerfer, gepaart mit LED-Tagfahrleuchten.
Kofferraum
Das Rollo lässt sich abnehmen und die Rücksitze können mit einem Handgriff nach vorn geklappt werden, so dass man dann über 1.700 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung hat.
Innenraum
Sitztest und Rückbank
Kombi-Instrument und Infotainmentsystem
Zum einen ist die Straßenkarte per Touch abrufbar, daneben die Navigation und das Telefon. Auch kann man digital hierüber die Klimabedienung regeln – zusätzlich zur Möglichkeit der Klimasteuerung über das Kombi-Display, das sich weiter unten befindet.
Fahrtest
Sport-Modus wählen. Schaltet man beispielsweise von Eco auf Normal, bemerkt man beim Gas geben viel früher mehr Leistung. Der 1,6 Liter 4-Zylinder-Motor mit 150 PS geht generell ziemlich gut! Im Sport-Modus dann noch mehr – eigentlich die perfekte Motorisierung für ein Auto dieser Art, denn auf der Autobahn schwimmt man perfekt mit, man kann zügig überholen und kurze Distanzen auch mal fix überbrücken, wenn es sein muss. Und das Beste: selbst im Sport-Modus bleibt das Fahrgefühl komfortabel. Und genau so sitzt man auch – nicht zuletzt durch die hochwertig verarbeiteten Sitze und die erhöhte Position, die für besten Überblick sorgt.
Fazit
Dieses Fahrzeug ist ein wahrhaft großes Auto mit einem besonders gelungenen Design, einer Menge Platz, viel innovativer Technik, jeglichem Fahrkomfort und großer Sicherheit. Wir sagen überzeugt: Daumen hoch für den Kia Sportage Vision!
